Immakulata (Marienfreid)

2. Entstehung:

... Pfingstmontag (12. Mai 1940) hatte Bärbl beim Spaziergang in einem nahegelegenen, ihren Eltern gehörenden Waldstück ihren Rosenkranz verloren. Um diesen zu suchen, ging sie "Pfingstmontag denselben Weg noch einmal. Er führt durch den Wald nach Marienfried".

Noch unschlüssig, welchen Rosenkranz sie beten solle, gesellte sich plötzlich eine Frau zu ihr, grüsste und sagte: "Du überlegst, welchen Rosenkranz du beten sollst. Ich will dich einen anderen (als die bekannten) lehren und (ihn) mit dir beten."

Bärbl wunderte sich, dass die fremde Frau wusste, woran sie gerade gedacht hatte und fragte, "Wer sie sei, und woher sie komme." Diese entgegnete: "Bete fleißig den Rosenkranz, dann lernst du mich kennen. Du wirst mich schon einmal wieder treffen."

Hier erklärte die Frau ihr den sogenannten "Immakulata-Rosenkranz", in dem statt der uns vertrauten Geheimnisse des freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranzes die Anrufung "durch deine Unbefleckte Empfängnis rette, schütze, leite, heilige und regiere das Vaterland" eingefügt werden. .....

Fahren sie mit der Maus über den Rosenkranz


4. Gesätze:

1) ..., Jesus, durch deine Unbefleckte Empfängnis, rette uns
2) ..., Jesus, durch deine Unbefleckte Empfängnis, schüte uns
3) ..., Jesus, durch deine Unbefleckte Empfängnis, leite uns
4) ..., Jesus, durch deine Unbefleckte Empfängnis, heilige uns
5) ..., Jesus, durch deine Unbefleckte Empfängnis, regiere uns

5. Kirchliche Approbation (Imprimatur):

Augsburg, 27. Oktober 1966

6. Literatur:

Buch: Das Zeichen des lebendigen Gottes; ISBN 3-7171-0668-6

7. Hinweis:

Die Marienerscheinungen in Marienfried von 1940 bis 1948 sind von der katholischen Kirche noch nicht anerkannt.

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